Wiener Walzer ist nicht gleich Wiener Walzer! Während mit Strauss alle Jahre wieder das neue Jahr eröffnet wird, sind die Walzer von Brahms etwas weniger glitzernd aber mindestens so schön. Sie verdanken ihre Entstehung dem Wiener Milieu des geselligen Musizierens – nicht umsonst gilt Wien als europäische Hauptstadt des vierhändigen Klavierspiels.
Sibelius‘ Romanze ist möglicherweise das zauberhafteste Werk für ein einzelnes Instrument des Komponisten: singend, melancholisch und gleichzeitig optimistisch und zuversichtlich. Schuberts Forellenquintett schliesslich dürfte kaum jemandem nicht bekannt sein. Mit den konzerthaft rauschenden Passagen und den innigen Themen ist das Quintett Kammermusik vom Allerfeinsten.
«Walzer, Romanze und Forelle» Johannes Brahms Walzer op. 39 für Klavier zu 4 Händen
Edvard Grieg 2 Sinfonische Stücke op. 14 für Klavier zu 4 Händen
Jean Sibelius Romanze für Cello und Klavier op. 78/2
Franz Schubert Klavierquintett A-Dur D 667 «Forellenquintett»
Yvonne Lang – Klavier Marc Hunziker – Klavier Ulrich Poschner – Violine Markus Wieser – Viola Gerhard Pawlica – Cello David Desimpelaere – Kontrabass