Die Theorbe, die Ende des 16. Jahrhunderts in Italien «erfunden» wurde, ist eine Laute, der einige tiefe Saiten hinzugefügt wurden, um das untere Register des Instruments zu erweitern. Dies erzeugt ein süßes und kompaktes Timbre, kombiniert mit einem ausgezeichneten Klangvolumen. Die sympathische Vibration der Bässe führt zu einer beträchtlichen Resonanz, die den Klang sehr angenehm und hallig macht. Das gespielte Repertoire ist von großer kompositorischer Qualität, kombiniert mit bemerkenswerter Virtuosität, und es spiegelt die neuen musikalischen Ideen des 17. und 18. Jahrhundert wider.
Programm: Pietro Paolo Melli 1579-1630 Toccata detta «La Cortese» Aria del Gran Duca Corrente detta «La Favorita» Capriccio
Johann Hieronymus Kapsberger 1580-1651 Toccata III Gagliarda XIII Toccata VI Villanella «Mentre nel mondo»
Giovanni Pittoni 1600-1677 Sonata X
Charles Hurel ? – 1692 Pièces de théorbe
Robert De Visée 1660-1732 Suite de pièces
Programmänderungen vorbehalten.
Luca Pianca – Theorbe
Es gibt einen Gratis-Shuttlebus ab der Haltestelle Luzern-Hermitage um 10:15, 10:30 und 10:45 Uhr. Anschliessend an das Konzert können die BesucherInnen auf Vorbestellung ein Apéro und ein 3-Gang-Gourmetmenu geniessen.